Selbstwertgefühl stärken

DAS SELBSTWERTGEFÜHL STÄRKEN

Mit diesem HIEKE Sonderwerkzeuge NEWS Beitrag möchten wir Ihnen Interessantes zum Thema „Selbstwertgefühl stärken“ vorstellen. Studien besagen, dass optimistische Menschen länger leben und in schwierigen Situationen ihr Verhalten und ihre Gefühle besser im Griff haben. Sie kümmern sich meist mehr um ihre Gesundheit, trinken weniger Alkohol und rauchen weniger. „In vielen Situationen kann positives Denken helfen, eine Krise besser zu überstehen“, das sagt Birgit Lesch, Diplom-Psychologin bei der AOK. Eine Methode dazu ist die positive Selbstbestätigung: „Das sind kurze, selbstbejahende Glaubenssätze, die Menschen in Krisen aber auch im Alltag oder im Job dabei helfen können, ein positives Selbstbild zu wahren, Halt in sich selbst zu finden und ihre seelische Widerstandskraft zu trainieren.“

 

AUCH EINE FRAGE DER KÖRPERHALTUNG

Das eigene Selbstwertgefühl beeinflusst man übrigens auch mit dem Körper. Wir hier bei HIEKE Sonderwerkzeuge achten mit unserem Team darauf, das Selbstwertgefühl bewusst zu stärken. Eine gute Körperhaltung wirkt sich dabei positiv aus. „Es kann helfen, immer mal wieder bewusst die Schultern hoch- und danach gezielt nach unten zu ziehen. Man kann sich auch vorstellen, dass jemand ein Gummiband am Kopf befestigt hat und einen nach oben zieht“, so die Expertin. Helfen können ein Yoga– oder ein Tanzkurs. Denn dort lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, den eigenen Körper zunächst einmal bewusst wahrzunehmen. Das kann ein erster Schritt zu einer besseren Körperhaltung sein, denn so Lesch: „Eine aufrechte und entspannte Haltung erzeugt ein gutes Gefühl und das strahlt nach innen und nach außen.“

 

Selbstwertgefühl stärken – GUTE GEDANKEN TRAINIEREN

Doch nicht jeder will und kann sich ständig in positive Schwingungen versetzen. Wird das „Positiv-Denken“ nämlich zum Dauercredo, kann dies auch negative Auswirkungen haben. Experten raten daher, möglichst realistische Erwartungen zu entwickeln und sich bewusst zu machen, dass es gute und schlechte Tage gibt. Manche Menschen fühlen sich zudem besser, wenn sie ihre negativen Gedanken über sich selbst oder ihre Ängste äußern dürfen. Negative Emotionen können notwendig sein: zum Beispiel die Trauer um eine geliebte Person. Sie kann dabei helfen, den Verlust zu akzeptieren. „Dennoch wird das Leben in vielen Situationen leichter, wenn man positiv denkt“, sagt Lesch. Gute Gedanken lassen sich trainieren wie Körpermuskeln: regel- mäßig und konsequent – indem man beispielsweise einen Smiley an den Badezimmerspiegel klebt und täglich übt, sich selbst an- zulächeln.

 

Selbstwertgefühl stärken – MÖGLICHE GLAUBENSSÄTZE

„Ich bin eine gute Mutter:- Für heute nehme ich mir vor, mein Kind während des Abendessens mindestens dreimal zu loben.“ Oder:„Auch wenn ich manchmal denke, die anderen können es besser, konzentriere ich mich auf meine starken Seiten und auf meine Leistungen.“

 

ZUR UNTERSTÜTZUNG RÄT PSYCHOLOGIN LESCH

  • Täglich ein positives Erlebnis zu erkennen und aufzuschreiben (an Kleinigkeiten denken wie zum Beispiel der entspannte Kaffee in der Mittagssonne, die aufmuntern den Worte eines Kollegen in einer Stresssituation).
  • Eigene gute Eigenschaften zu notieren. Dabei hilft zum Beispiel die Frage:
    Was schätzen gute Freunde an mir?
    Erreichbare Ziele zu setzen und den eigenen Fortschritt zu beobachten.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung, 08.05.2020

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